Verglichen mit einer durch Massenmedien geprägten
öffentlichen Kommunikation haben wir es im Kontext der digitalen und vernetzten
Medien mit deutlich veränderten kommunikativen Strukturen und Verhältnissen zu
tun, weil alle NutzerInnen eigene Inhalte erstellen und verbreiten können. In
aktuellen theoretischen und empirischen Analysen liefert der vorliegende Band Diskussionsbeiträge
zu und Antworten auf Fragen wie: Welche Bedeutung haben die medialen Entwicklungen
für öffentliche Diskurse und unser Verständnis von Öffentlichkeit? Worin
unterscheiden sich ,alte' und ,neue' mediale Öffentlichkeiten? Ändern sich
durch die digitalen und vernetzten Medien die Formen der politischen, sozialen
und kulturellen Partizipation? Tragen Artikulationen in den öffentlichen Räumen
der neuen Medien zu Prozessen der Identitätsentwicklung oder der informellen
Bildung bei?
Der
Inhalt
·
Theoretische
Beiträge zu medialen Diskursen
·
Empirische
Beiträge zu medialen Diskursen
Die
Zielgruppen
·
Medien- und KommunikationswissenschaftlerInnen
·
ErziehungswissenschaftlerInnen,
MedienpädagogInnen
·
Sozial- und PolitikwissenschaftlerInnen
Die
Herausgeber
Dr. Johannes Fromme ist Professor für Medien- und Erwachsenenbildung
an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg.
Florian Kiefer ist wissenschaftliche
Mitarbeiter am Lehrstuhl Medien- und Erwachsenenbildung an der
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg.
Jens Holze ist wissenschaftlicher
Mitarbeiter am Lehrstuhl Allgemeine Pädagogik an der
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg.