Sie haben keine Artikel im Korb.

Eichmann in Jerusalem

Ein Bericht von der Banalität des Bösen | Das umstrittenste Buch der Philosophin in neuer Ausstattung
Autor: Hannah Arendt
CHF 22.50
ISBN: 978-3-492-31708-5
Einband: Kartonierter Einband (Kt)
Verfügbarkeit: Innert 1-2 Arbeitstagen versandbereit
+ -

»Das Erschreckende war seine Normalität«
Der Prozess gegen den  SS-Obersturmbannführer Adolf Eichmann , der in der internationalen Öffentlichkeit als einer der Hauptverantwortlichen für die »Endlösung der Judenfrage« in Europa war, fand 1961 in Jerusalem statt. Unter den zahlreichen Prozessbeobachtern aus aller Welt war auch Hannah Arendt. 

Ihr Prozessbericht - zunächst in mehreren Folgen im  New Yorker  veröffentlicht - wurde von ihr 1964 als Buch publiziert und brachte eine Lawine ins Rollen: Es stieß bei seinem Erscheinen auf heftige Ablehung in Israel, Deutschland und in den USA - und wurde zu einem Klassiker wie kaum ein anderes vergleichbares Werk zur Zeitgeschichte und ihrer Deutung. 

 »Das beunruhigende an der Person Eichmanns war doch gerade, dass er war wie viele und dass diese vielen weder pervers noch sadistisch, sondern schrecklich und erschreckend normal waren und sind. Vom Standpunkt unserer Rechtsinstitutionen und an unseren moralischen Urteilsmaßstäben gemessen, war diese Normalität viel erschreckender als all die Greuel zusammengenommen ?« Hannah Arendt


Autor Hannah Arendt
Verlag Piper Taschenbuch
Einband Kartonierter Einband (Kt)
Erscheinungsjahr 2022
Seitenangabe 560 S.
Lieferstatus Lieferbar in 24 Stunden
Ausgabekennzeichen Deutsch
Masse H18.7 cm x B12.0 cm x D3.5 cm 401 g

Weitere Titel von Hannah Arendt

Kategorien