Das Buch widmet sich aus kulturanthropologischer Perspektive drei Fallbeispielen partizipativer Kunst in den Stadträumen von London, Linz und Graz. Ausgehend von aktuellen Ansätzen im anthropologischen Feld (Fokus: Relationale und Ästhetische Anthropologie) dient das Konzept der Übersetzungsmomente als zentrale Denk- und Analysefigur, mit der Impulse für Zusammenhalt wie für Spaltung in den relational-künstlerischen Projektverläufen identifiziert und sichtbar gemacht werden. Darüber hinaus versteht sich die Studie als Standortbestimmung stadtanthropologischer Forschung zwischen urbanem Wandel, Kunst und Wissenschaft.