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Das Bibelepos in der Frühen Neuzeit

Zur deutschen Geschichte einer europäischen Gattung
Autor: Ralf Georg Czapla
CHF 312.30
ISBN: 978-3-11-025856-1
Einband: Fester Einband
Verfügbarkeit: Folgt in ca. 15 Arbeitstagen
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Als Vermittler zwischen dem lateinischen Epos, wie es in Vergils ?Aeneis? idealtypische Form gefunden hat, und der Bibel als dem Buch der für Christen einzigen und unverbüchlichen Wahrheit gehört das Bibelepos seit der Spätantike zu den vitalsten literarischen Genera. Es wurde sowohl in der lateinischen Gelehrtensprache als auch in den Volkssprachen gepflegt und bildete mit der Epyllion, der Versparaphrase, der Harmonie und dem am ?ordo artificialis? orientierten Epos im engeren Sinne qualitativ wie quantitativ unterschiedene poetische Formen aus. Die vorliegende Studie widmet sich der von der Forschung bislang vernachlässigten Bibelepik vom Beginn des Buchdrucks bis zum Ende des Dreißigjährigen Krieges und unternimmt eine Einbettung der zum überwiegenden Teil in den protestantischen Territorialstaaten Deutschlands entstandenen epischen Bibeldichtungen in den Kontext einer europäischen Gattungsgeschichte. Zeitlich schließt sie an die grundlegenden Arbeiten von Herzog und Kartschoke an. Neben gattungstheoretischen Überlegungen werden Fragen nach Formen und Funktionen europäischer Bibelepik und nach der Rezeption von Bibelstoffen erörtert. Ein ausführliches Repertorium erschließt das Genre unter systematischen Aspekten.
Autor Ralf Georg Czapla
Verlag De Gruyter
Einband Fester Einband
Erscheinungsjahr 2013
Seitenangabe 868 S.
Lieferstatus Folgt in ca. 15 Arbeitstagen
Ausgabekennzeichen Deutsch
Abbildungen HC runder Rücken kaschiert
Masse H23.6 cm x B16.0 cm x D5.2 cm 1'418 g
Reihe ISSN

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