Eine provozierende These: Die deutsche Literatur hat vor dem Grauen des Luftkriegs versagt. Mit analytischer Schärfe und großem Materialreichtum markiert Sebald eine Wunde in der Nachkriegsliteratur, die bis heute nicht verheilt ist. Seine herausfordernde Untersuchung wird ergänzt durch einen Essay, mit dem Sebald auf die erregten Diskussionen antwortet.