Die Arbeits- und Lebenswelten verändern sich seit einigen Jahren stark, insbesondere im Umfeld der Digitalen Transformation.
Um einen Einblick in die Arbeitswelt 4.0 bzw. die "New Work" von Schweizer Unternehmen zu schaffen, hat die FHNW Hochschule für Wirtschaft zusammen mit der Future Work Group und mit der Unterstützung von Sponsoren eine grosse Studie zu den Treibern, Risiken und Inhalten der Arbeitswelt 4.0 durchgeführt.
Neben den Studienresultaten bietet der Praxisleitfaden Unternehmen verständlich formulierte Konzepte mit Checklisten, vielen Fallstudien und dem Workshop-Canvas, damit sie ihre eigene Arbeitswelt-Initiative erfolgreich planen und umsetzen können.
Im Zentrum stehen die drei Dimensionen der Arbeitswelt 4.0:
People (Mitarbeitende): Hinführung, Begleitung und Weiterbildung der Mitarbeitenden zu digitaler Mentalität. Dies basierend auf einer Unternehmenskultur, die kollaborationskonforme Denk-, Handlungs- und Arbeitsweisen fördert, welche die Potenziale der technischen, räumlichen und menschlichen Gegebenheiten bestmöglich einbeziehen.
Place (Arbeitsumfeld): Gezielte räumliche Gestaltung und Ausstattung, abgestimmt auf den jeweiligen Arbeitscharakter (Arbeitsart/Einzelaufgaben/Teamwork) sorgen für verbesserte Arbeitsergebnisse (z.B. Effizienz, Effektivität, Innovationskraft, Verkaufserfolge).
Technology (Technologien): Zeit- und ortsunabhängige Zusammenarbeit (Kollaboration) aller Beteiligten mit einer dem Menschen dienenden Technik. Dank dem Einsatz von zukunftsgerichteten Hilfsmitteln für die Informations- und Wissensarbeitenden lassen sich enorme Potenziale ausschöpfen.
Unter Mitarbeit und mit Beiträgen von Heike Bauer, Markus Frei, Christiane Herre, Corin Kraft, Marco Looser, Helene Müller, Alain Neher, Marc K. Peter, Alessia Ruf, Dorit Schmidt-Purrmann, Michael J. Schmidt-Purrmann, Mike Tonazzi, Johann Weichbrodt, Jonas Wüthrich und Carmen Zahn.